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Morgen im Landgericht: Droht Bonner Jugendamt eine neue Klatsche?

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(Bonner Presseblog) Wer es immer noch nicht begriffen hat, mit welcher Standhaftigkeit im Bonner Stadthaus unrechtmäßiges Verwaltungshandeln exekutiert wird, der sollte morgen, am Mittwoch, den 06.12.2017 um 14 Uhr im Sitzungssaal S 1.23 (Saalbau) in der Wilhelmstrasse 21 in Bonn der Verhandlung im Rechtsstreit Amt 51 (Amt für Kinder, Jugend und Familie) gegen den Vater Horst Weiberg beiwohnen. Der will nichts anderes, als endlich das Sorgerecht für seine Tochter, die ihm das Bonner Jungendamt in skandalöser Weise vorenthält.

Er kämpft nun schon seit Jahren gnadenlos mit zunehmendem Erfolg gegen eine gnadenlose Behörde und gegen den dubiosen „Kleinen Muck e.V.  Beiden wurden inzwischen allerhand Unmögliches nachgewiesen, besonders dem Jugendamt. Trotz vieler Prozesse, die inzwischen die Frankfurter Media-Kanzlei in Bonn und Köln für ihren Mandanten gewonnen hat, hält sich der städtische Abteilungsleiter, Udo Stein, wacker im Amt.

Das erinnert an die Affären um den schlussendlich doch noch geschassten „Lügengebäudemanager“ Friedhelm Naujoks, der trotz gesundheitsgefährdener Trinkwasserpanscherei und der noch immer nicht bauaufsichtlich zugelassen Auladecke im Konrad-Adenauer-Gymnasium durch die Maschen der Justiz schlüpfen konnte.

Die scheinen in Bonn besonders großmaschig zu sein. Kein Wunder, denn die Verwaltung, normalerweise in preußischer Tradition mit Vorschusslorbeeren bedacht, arbeitet in der Bundesstadt kräftig mit um die eigenen Leute, wenn auch gesetzwidrig, aus der Schusslinie zu bringen. Der Rest, und das ist in nicht wenigen Fällen nachweislich so, wird dann von gutmeinenden Staatsanwälten besorgt.

In den genannten SGB-Skandalen, waren es Ex-OB Jürgen Nimptsch, der Nachfolger von Naujoks (Bruno Lossau) und die Dauer-Stellvertreterin Marion Duisberg, die schlitzohrig agierten und notfalls dreist die Wahhrheit beugten. Mit im Bunde diverse Leiter anderer Abteilungen.

Last not least, der inzwischen in den unverdienten Ruhestand entschwundene Rechtsdezernent Rüdiger Wagner, dem Presseanfragen zum Bonner Jugendamtskandal ebenso Wurst waren, wie seinerzeit als Umweltdezernent die Trinkwasserverseuchung in Bonner Schulen.

Nicht vergessen darf man natürlich, die angesehene Bonner Kanzlei Meyer-Köring, die als eine Art „A-bonn-ementskanzlei“ der Stadt die Verwaltungstäter rauspauken muss, notfalls mit Hilfe ihrer dubiosen Winkeladvokaten

Morgen wird es also spannend, wenn man in der Verhandlung unter dem Aktenzeichnen 9 O 327/17 erkennen kann, ob für den Anwalt Dr. Andreas Menkel, Partner der Bonner Kanzlei Meyer – Köring „Kunst von Können kommt“, oder ob die Media Kanzlei Frankfurt erneut obsiegt.

In Bonn nicht ungewöhnlich: der Vorsitzende Richter Eugen Schwill lässt einfach ein Schlupfloch dort offen, wo schon längst keines mehr sein sollte. Hoffen wir, das es zu keinen Publikumsbeschimpfungen kommt, die es angeblich unter dem Vorsitzenden Richter gegeben haben soll…


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